Fachb­ereich – Neuro­logie

Diagnose.

Meist ist die Funktionsstörung einer Extremität / eines Muskels, auf eine zentrale oder periphere Ursache zurückzuführen.

Zentral = Gehirn/ Rückenmark
Peripher = Nerven / Leitungsbahnen (abseits des Zentrums)

Beispieldiagnosen:

  • Hirnblutung

  • Schlaganfall

  • Neuromuskuläre Dysfunktionen / Läsionen – peripher / zentral

  • Multiple Sklerose (MS)

  • Polyneuropathie (PNP)
  • Monoparese (z.B. Fazialisparese, Radialisparese, Pereneusparese),
    Diparese, Paraparese, Hemiparese, Tetraparese

  • Neurologisch begründete Inkontinenz

Gerade bei partieller oder fehlender Rückbildung der neurologischen Ausfallerscheinungen, ist die EMG-getriggerte Elektrostimulationstherapie eine sehr gute, konservative Möglichkeit, dem entgegenzuwirken.

Wir bieten Ihnen eine konservative Therapie für zu Hause, mit der Sie den Erfolg selbst steuern können, ohne Tabletten einzunehmen oder eine Operation vornehmen lassen zu müssen.

Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie zur Verordnung der Therapie, die in der Regel über Ihre Krankenkasse abgerechnet wird.

Die Therapie wird von einem Facharzt verschrieben und in der Regel von den Krankenkassen übernommen. Da die Therapie mit einem anerkannten Hilfsmittel durchgeführt wird, ist die Verschreibung nicht budgetiert. Der Patient bekommt von uns ein handliches Heimtherapiegerät inklusive Zubehör. Das Zubehör wird als Einmalprodukt herausgegeben, während es sich bei dem High-End-Therapiegerät um eine Leihgabe für den Therapiezeitraum handelt.

Das Therapiegerät wird auf jeden Patienten individuell eingestellt und gespeichert. Der Therapieverlauf wird ausführlich erklärt und dokumentiert. Die Dauer der Therapie hängt von dem individuellen Therapieverlauf beziehungsweise den Ergebnissen / Erfolgen ab.

Die Therapiezeit beträgt im Durchschnitt ca. 3-6 Monate.

Therapie.

Therapie­ablauf.

Mit Körperflächenelektroden werden die noch vorhandenen Aktionspotenziale der zu therapierenden Nerven / Muskeln gemessen. Das Gerät zeigt das vorhandene Potenzial exakt an.

Mit diesem Biofeedback, der Diagnose und der Anamnese des Patienten verschafft sich der/die Medizinproduktberater/in ein genaues Bild über Problematiken und den hierzu besten Therapieansatz. Das Gerät wird nun individuell auf den Patienten eingestellt, gespeichert und persönlich erklärt.

Der Patient trainiert mit diesen Einstellungen selbstständig bis zu den vereinbarten Kontrollterminen, bei denen der Erfolg der Therapie gemessen und dokumentiert wird.

Zudem kann der Patient nach jeder einzelnen Trainingseinheit seine Fortschritte und Erfolge selbst messen und bekommt so durch die kleinen Erfolge einen weiteren Motivationsschub.

Wir stehen Ihnen für alle Fragen zur Verfügung und möchten stets, dass sich Sie sich gut betreut und beraten fühlen.